Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Ratskolleginnen und Ratskollegen,
Was war das für ein verrücktes Jahr!
Mit Ereignissen, die so wohl keiner sah!
Trump zurück im Weißen Haus,
die Ampelregierung – endlich aus!
Israel und Palästina im Konflikt,
die Ukraine hat noch immer nicht Russland besiegt,
und als wäre das alles noch nicht genug,
sind Wirtschaft und Finanzen im Dauersinkflug!
Auch hier vor Ort, sehen die Zahlen schlecht aus,
tiefrote Schulden macht dieses Haus,
gut, dass noch aus alten Zeiten Rücklagen sind da,
findet bestimmt auch unser Kämmerer Marco Kindler!
Die Steuerreform, welche hier aber kommen soll,
finden wir und die BürgerInnen wirklich nicht toll!
Die neue Grundsteuer B, Wohnen und Nichtwohnen sind nun eine Steuer,
sollten aufkommensneutral sein, doch für neue Häuser wird es wohl teuer.
Rechtssicher ist das, getrennte Sätze würd` keiner machen,
sollen wir darüber weinen oder laut lachen?
Denn keine 24 Stunden nach dieser Aussage,
Machte Herford genau das, dort keine Angst vor der Klage!
In Löhne machen sie es auch, dass weiß man schon lange,
auch in Minden. Und warum sind wir hier so bange?
Ein Gutachten sagt A, das andere B,
schwarz-grün traut der eigenen Landesregierung nicht, herrje!
Doch schlimmer als das, ist wie sie öffentlich agieren,
und als Wohltäter in der Presse posieren,
so zu tun als gäben sie von schwarz-grün für Schulsozialarbeit viel mehr Geld,
dabei haben sie genau da gestrichen, darum hier mal was richtiggestellt:
Die Verwaltung wollte in 2025 218.000 Euro und für 2026 mit 480.000 Euro mehr als doppelt so viel,
und nun kommen sie von schwarz-grün mit ihren Zahlen ins Spiel,
im nächsten Jahr wollen und geben sie nichts,
in 2026 mit 300.000 Euro 180.00 Euro weniger, ist das ein Witz?
Aber das Pflastern können und wollen sie nicht verschieben,
obwohl auch die Händler nicht wollen, da Kunden wegblieben,
Damit haben sie auch wieder ihrem Bürgermeister die Gefolgschaft verweigert,
ihre eigene Darstellung aus ihrer Sicht aber sicher gesteigert.
Nur ist es so, wenn man Innenstadtpflaster vor das Kindeswohl stellt,
wird man von den Schlauen und Interessierten sicher nicht mehr gewählt!
Wer aus 698.000 Euro in den kommenden beiden Jahren für Schulsozialarbeit,
300.000 Euro macht, und sich als Wohltäter sieht und was verteilt……
Wer erst in Ausschüssen und Rat die Steuern zusammenführt und kräftig verteuert,
dann ankündigt, was machen zu wollen, und Senkungen beteuert,
der ist zumindest, sagen wir mal vorsichtig nicht „ganz so ehrlich“,
und in dieser Konstellation nach der Wahl auch wirklich entbehrlich!
Die freiwilligen Ausgaben, über das rechtlich Verpflichtende hinaus,
machen gerade mal jährlich 9 Millionen Euro aus,
selbst wenn man alles streichen würde, blieben immer noch Miese,
und im Zusammenleben mit Bürgern und Vereinen nur stärker die Krise!
Sparen bei Bildung und Kindern ist für uns ein Tabu!
Die Einsparmöglichkeiten, wie gesagt, auch nicht der Clou!
Drum gibt es von uns in diesem Jahr keine Veränderungsliste,
die würde hier eh nicht die Mehrheit bekommen, und Arbeit für die Abfallkiste?
Ein Doppelhaushalt ist nicht von Nöten, der nächste Rat wird verpassen,
in 2026 seine eigenen Gedanken und Ideen einfließen zu lassen,
das ist nicht demokratisch und auch nicht zu verstehen,
welche Entscheidungen sie treffen und welche Wege sie gehen.
Mit Blick auf die Listen von Verwaltung, schwarz-grün und der Sozialdemokraten,
sind wir in unserer Fraktion stark ins Grübeln geraten,
schwarz-grün und Verwaltung sind raus, die lehnen wir ab,
doch die Liste der SPD sagt uns zu, wir sind dabei, kurz und knapp!
Die Hebesätze aber sollten wie von uns angeregt die Bürgerinnen schonen,
300 A, 600 B und 1200 B Nichtwohnen,
immer doppelt und mit den Richtwerten multipliziert,
daraus keine Erhöhung, sondern Entlastung dann wird.
Die Gewerbesteuer bleibt wo sie ist,
da die Wirtschaftskrise schon allein den Handel auffrisst,
Wenn man nun neben Steuererhöhung noch muss Baustellen erdulden,
macht dank dieser Entscheidungen hier, statt Gewinne nur Schulden.
Da ist es nicht wunderlich, dass die Innenstadt stirbt,
und einem immer mehr den Anblick in der Stadt stark verdirbt,
den Königshof noch dazu gezählt,
das ist`s was den Oeynhauser quält!
Doch Schluss jetzt mit Trübsal und Meckern, ich bin nun dann bereit,
und wünsche Ihnen allen eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit!
Und wen man zwischen den Tagen nicht sieht, sag ich nach gutem Brauch,
einen Guten Rutsch ins Neue Jahr hiermit dann auch!