„Liebe Bad Oeynhausener und Bad Oeynhausenerinnen. Mein Name ist Andreas Korff von der Fraktion Kompass. Ich darf euch zusammen mit meinen Fraktionskolleginnen und Kollegen im Rat der Stadt Bad Oeynhausen vertreten heute befinden wir uns am sogenannten provisorischen ZOB.
Dieser war nötig weil der derzeitige ZOB umgebaut wird und das Umbaumaßnahmen an der Brücke an der Mindener-/Kanalstraße gibt.
Der provisorische ZOB -wie sie hier sehen- verschlingt insgesamt nahe zu 2 Millionen Euro an Steuergeld. Dafür gibt es hier nicht einmal eine Bank auf der sich die Bürgerinnen und Bürger hinsetzen können.
Der provisorische ZOB ist deshalb notwendig weil die Ratsmehrheit aus CDU und Grünen und unserem neuen Bürgermeister Lars Bökenkröger der Ansicht war, der ZOB soll dort bleiben wo er ist.
Dort kann der ZOB zwar nicht mehr wachsen, dort können auch keine weiteren Busse, insbesondere auch keine Fernbusse, halten. Sie müssen sich durch die Stadt durchzwängen. Sowohl rein als auch raus.
Andere Kommunen versuchen den Verkehr aus der Stadt herauszubekommen, Bad Oeynhausen holt sich noch mehr Verkehr in die Innenstadt herein. Wir kritisieren dies.
Wir hätten lieber den ZOB an der Mindener-/ Kanalstraße gehabt. Wenn wir uns überlegen, dass allein dieses Werk hier inklusive Shuttlebusverkehr nahe zu 2 Millionen kostet, am ZOB in der Innenstadt noch zusätzliche Kosten -denn dort ist noch nichts gemacht worden- auf uns zukommen und wir uns die Chance damit verspielen dort etwas Sinnvolles wie beispielsweise eine Markthalle entstehen zu lassen, komplett verbauen. zeigt das wieder einmal KOMPASS hätte hier alles richtig gemacht.
Vielen Dank